13.11.2020
Pressemeldungen

Pflege und Betreuung: PRAEVENIRE Präsident Schelling empfiehlt Pflegeberuf zu attraktivieren und Angehörige zu entlasten





2030 werden 1 Mio. Österreicher Pflege beziehungsweise Betreuung brauchen. Dafür sind 50.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig.

Der Themenaspekt Pflege und Betreuung wird in puncto Versorgung und Finanzierung zukünftig eine der größten Herausforderungen für das österreichische Gesundheits- und Sozialsystem darstellen. Die österreichische Bevölkerung wird zwar immer älter, allerdings steigen die gesunden Lebensjahre im Vergleich zu anderen Ländern nur gering an. In zehn Jahren werden nach Prognose der Statistik Österreich über 2 Mio. Menschen in Österreich über 65 Jahre sein.

Auf Grund der Bevölkerungsentwicklung rechnen wir mit rund 1 Million Menschen die dann Pflege beziehungsweise Betreuung benötigen werden. Um das zu bewältigen bedarf es gut 50.000 zusätzlicher Pflegekräfte“, schildert Dr. Günter Dorfmeister, MBA, Direktor des Pflegedienstes der Klinik Ottakring in Wien.

Um die österreichische Pflegelandschaft auf starke Beine zu stellen, empfiehlt die PRAEVENIRE Initiative Gesundheit 2030 folgende drei Sofortmaßnahmen:

Konkrete Handlungsempfehlungen

„COVID-19 darf uns nicht davon abhalten, über Zukunftsthemen zu sprechen und uns um qualitätsvolle Regelversorgung zu kümmern. Die Politik ist jetzt gefordert, in die Umsetzung zu kommen, um eine solidarische Gesundheitsversorgung für jeden Menschen sicherzustellen“, appelliert Schelling.

PRAEVENIRE Weißbuch „Zukunft der Gesundheitsversorgung“ an Bundes- und Landesregierungen überreicht

Gemeinsam mit mehr als 500 Gesundheitsexpertinnen und –experten erarbeitete PRAEVENIRE Präsident Dr. Hans Jörg Schelling neue Lösungsmodelle für das österreichische Gesundheitssystem. Im Fokus des Weißbuchs mit konkreten Handlungsempfehlungen für Bundes- und Landesregierungen steht die Entwicklung einer Strategie, wie ein modernes und krisenfestes Gesundheitssystem für die österreichische Bevölkerung erhalten und auf ein nächstes Level transferiert werden kann.

Das Weißbuch „Zukunft der Gesundheitsversorgung“ wurde im Oktober 2020 Bundeskanzler Sebastian Kurz, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka überreicht.

Weiterführende Informationen zum Weißbuch-Themenkreis „Pflege und Betreuung“ finden Sie unter folgendem Link.





Rückfragehinweis:
Rainald Edel, MBA
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