„Ohne Innovation und Forschung kann es in der Medizin keinen Fortschritt geben. Die zukunftsorientierte Lehre und Forschungsmethoden des vfwf in den neuen Wiener Universitätskliniken sorgen dafür, dass der Patient am Ende dieses Forschungsprozesses besser, schneller und kompetenter behandelt werden kann. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller medizinischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialpolitischen Fachdisziplinen, kombiniert mit der Tradition der Wiener Medizinischen Schule, ist das Erfolgsrezept des vfwf. Es freut uns als Dienstleister im Gesundheitssystem und als Plattform der Interaktion heute hochrangige Mitglieder des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung begrüßen zu dürfen“, so Mag. Hanns Kratzer, Geschäftsführer PERI Consulting. Mag. (FH) Birgit Bernhard, Head of Accounts bei Welldone Werbung und PR: „Es freut mich sehr, dass heute mit Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, Univ.-Prof. Dr. Markus Müller und KR Otto Müller drei hochkarätige Experten im Rahmen der 51. Welldone-Lounge über das so wichtige Thema Patientensicherheit sprechen und dabei Einblicke in die Initiativen und Projekte des vfwf bieten.“
Erfolgsgeschichte vfwf
Im Mittelpunkt des Handelns des 1995 gegründeten gemeinnützigen Vereins vfwf steht die Förderung der zukunftsorientierten Lehre und Forschung an der Medizinischen Universität Wien. Es ist das erklärte Ziel des vfwf, dass an den Universitätskliniken des AKH Wien mit den jeweils modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden gearbeitet wird. Der Schwerpunkt der kommenden Jahre liegt in der Umsetzung konkreter Projekte zur Unterstützung der Patientensicherheit – von der Implementierung von Medical Emergency Teams im perioperativen Bereich des AKH Wien über eine Datenbank über perioperative „unerwünschte Ereignisse“, bis hin zur Einrichtung eines telemedizinischen Beratungszentrums für intensivmedizinische Fragestellungen und interdisziplinären Patient Safety Trainings.
„Interdisziplinarität ist im perioperativen Prozess von immer größerer Bedeutung, wir stehen hier vor einem massiven Konzeptwandel. Chirurgen und Anästhesisten agieren dabei zunehmend als Partner mit dem Ziel, die Versorgungs- und Betreuungssituation von Patienten zu verbessern. Eine besondere Herausforderung hierbei ist die Optimierung des Schnittstellenmanagements. Der vfwf erfüllt in diesem Prozess seine Funktion als Takt- und Impulsgeber und treibt Innovationen durch konkrete Projekte voran. Das Zentrum für Perioperative Medizin der Medizinischen Universität Wien positioniert sich in dieser Phase des Wandels mehr und mehr als Startpunkt für Fortschritte, die Kooperation mit Wirtschaft und Gesellschaft ist dabei essentiell. Der Paradigmenwechsel im perioperativen Prozess – hin zur Interdisziplinarität – führt zu konkreten Verbesserungen im Gesundheitswesen. Diesen gesellschaftlichen Nutzen gilt es zu erkennen und im stetigen Dialog mit Stakeholdern zu verankern“, so Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, Präsident des vfwf.
Stolz blickt Univ.-Prof. Dr. Markus Müller, Rektor der Medizinischen Universität Wien, auf die Entwicklungen der letzten Jahre des vfwf zurück: „Die Initiativen des vfwf, die herausragenden Leistungen von MedUni Wien und AKH Wien einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, unterstütze ich sehr gerne. Ich hatte persönlich bereits zweimal, 2011 und 2016 die Ehre, die jährliche Universitätsvorlesung des vfwf zu halten. Mit dem Präsidenten Michael Gnant und dem Vizepräsidenten Klaus Markstaller ist der vfwf hervorragend positioniert und bietet ein perfektes Instrument und Bindeglied, um die seit Anfang 2016 neu konzipierte Zusammenarbeit zwischen MedUni Wien und AKH Wien im Sinne einer Renaissance der Wiener Medizinischen Schule zu unterstützen. Dies ist umso wichtiger, da wir momentan alle Zeitzeugen einer neuen Epoche der Medizin sind, die wir mit der Errichtung neuer Forschungsgebäude am MedUni Campus AKH aktiv mitgestalten wollen“, so Rektor Müller.
KR Otto Müller, Geschäftsführer VAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H., sprach in seiner Keynote über das gemeinsame Ziel des Menschen im Zentrum aller Bemühung. „Als Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen streben wir nach höchster Qualität. Entsprechend lautet das Grundprinzip der VAMED-KMB 'von menschen excellence für menschen'. Damit bringen wir zum Ausdruck, dass wir immer den Menschen in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten stellen. Seien es unsere Mitarbeiter, die wir wertschätzen und fördern und die es uns mit ihrer Treue und ihrem Einsatz lohnen. Seien es die medizinischen Berufsgruppen, die darauf vertrauen, dass wir aus technischer Sicht für einen reibungslosen und unterbrechungsfreien Spitalsbetrieb sorgen. Oder seien es die Patienten, deren zufriedenstellende und sichere Behandlung das gemeinsame Ziel aller ist, auch im Sinne der Patientensicherheit und der Sicherheit des Gesundheitspersonals. Um diese Excellence gewährleisten zu können und sie objektiv messbar und damit transparent nachweisbar zu machen, haben wir ein entsprechendes Qualitätssystem im Unternehmen etabliert und dieses auch als eine Säule der Vertragspartnerschaft mit Kunden verankert.“, so Müller. Die Vorträge boten interessante Einblicke und wurden im Anschluss von den Gästen der 51. Welldone Lounge umfassend diskutiert.
Mit dem Welldone-Team und der PERI Group diskutierten u.a.:
Die "Freunde der Schafalm"
Univ.-Prof. Dr. Markus Müller, Rektor Medizinische Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, Präsident vfwf, Medizinische Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller, Vizepräsident vfwf, Medizinische Universität Wien
KR Otto Müller, Geschäftsführer VAMED-KMB
Kirsten Detrick, Geschäftsführerin Takeda Pharma
Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Medizinische Universität Wien
Gabriele Hanauer-Mader, Obfrau FHchol Austria, Projektkoordinatorin FH-Register
Priv.-Doz. Dr. Johannes Pleiner-Duxneuner, Medical Director Roche Austria GmbH
Mag. Eva Wildfellner, Bundesministerium für Gesundheit
Prim. Univ. Prof. Dr. Albert Tuchmann, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Dr. Martin Fuchs, SVA
Dr. Karsten Schlemm, Geschäftsführer Merz Pharma Austria
Beate Zettl, VAMED-KMB
Helga Thurnher, Präsidentin Selbsthilfe Darmkrebs – Verein zur Darmkrebsinformation
Mag. Katharina Feigl, VAMED-KMB
Univ.-Prof. Dr. Anna Bartumek, Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin
Dr. Ferdinand Felix, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Dr. Lasse Lehnert, AstraZeneca Österreich
Mag. Wolfgang Bumberger, Pfizer Corporation Austria
Mag. Claus Burger, Takeda Pharma
Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Viernstein, Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Ernst Wolner, MedUni Wien
Brigitte Glück-Kosik, Intercept Pharma Austria
Mag. Dieter Hackl, Pfizer Corporation Austria
Mag. Thomas Haslinger, AbbVie
Dr. Christoph Baumgärtel, AGES
Mag. Werner Fischl, PREMIQAMED Verwaltungsdirektor
Daniela Klinser, SVA
Ing. Herbert Hollaus, VAMED-KMB
Nina Schulmeister, Innenarchitektur Leo Schulmeister
Mathias Hemetsberger, VAMED-KMB
Dr. Thomas Haider, CSL Behring
Mag. Werner Fischl, Geschäftsführer Privatklinik Wehrle-Diakonissen
Mag. Markus Satory, Biogen Austria
Christian Krebs, VAMED-KMB
Dr. Birgit Schmölzer, Greiner Bio-One
Mag. (FH) Marcus Dietmayer, Sanofi-Aventis
Mag. Martin Stickler, Verlagshaus der Ärzte
Bernhard Zinner, PERI Group
Anton Zehentbauer, Cochlear Austria
Mag. Sabine Sommer, Sanofi-Aventis
Heidemarie Kovar, VAMED
Mag. Johannes Angerer, Medizinische Universität Wien
Edeltraud Bieber, VAMED-KMB
Dr. Jakob Bieber, VAMED
Univ.-Prof. Dr. Michael Freissmuth, Medizinische Universität Wien
Dr. Susanne Herbek, ELGA GmbH
Dr. Wolfgang Jaksch, DEAA, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Mona Knotek-Roggenbauer, MSc, Europa Donna Austria
Dr. Martin Koch, Takeda Pharma GesmbH
Mag. Martina Lutterschmied, VAMED-KMB
Mag. Tamara Meixner, AstraZeneca Österreich GmbH
DI Thomas Miklau, Baxter Healthcare GmbH
Sebastian Mörth, Wiener Krankenanstaltenverbund
Martina Olf-Meindl, MBA, MSc, Daiichi Sankyo Austria GmbH
Univ.-Prof. Dr. Peter Placheta, Pharmig Academy
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Marcus Säemann, Österreichische Gesellschaft für Nephrologie
Prim. Univ.-Doz. Dr. Sabine Schmaldienst, Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schoberberger, Medizinische Universität Wien
MR Dr. Hannes Schoberwalter, Pensionsversicherungsanstalt